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Die Zukunft scheint vielversprechend zu sein. Amazon bietet Online-Händlern aus nahezu allen Branchen die Möglichkeit, ihre Produkte einem potenziell riesigen Publikum von kaufbereiten Kunden vorzustellen. Gegen entsprechende Verkaufsgebühren. Im Vergleich zu einem eigenen Onlineshop müssen Verkäufer dabei nicht in die notwendige Infrastruktur investieren oder für eine ausreichende Besucherzahl sorgen.

Doch welche tatsächlichen Kosten und Gebühren entstehen, wenn man seine Artikel über den beliebten Amazon Marketplace vertreibt? Wie setzen sich diese Gebühren zusammen, und welche Unterschiede gibt es je nach Produktkategorie und Land? Gibt es Sonderregelungen oder Ausnahmen, die man vor dem Verkaufsstart beachten sollte? Kurz gesagt: Ist es für mich rentabel, auf Amazon zu verkaufen?

In diesem Artikel möchten wir all diese Fragen für Sie beantworten. Zunächst schauen wir, wie sich die Amazon Verkaufsgebühr zusammensetzt und welche Verkaufsgebühren überhaupt anfallen. Auch hier gibt es Sonderregelungen und Ausnahmen, welche wir näher betrachten möchten, um dir schlussendlich effektive Strategien zur Reduzierung der Amazon Verkaufskosten vorzustellen.

Wie setzt sich die Amazon Verkaufsgebühr zusammen?

Amazon hat sein Geschäftsmodell längst erweitert und beschränkt sich nicht mehr ausschließlich auf den Online-Handel und die damit verbundenen Verkaufsgebühren. In den vergangenen Jahren haben sich andere Bereiche wie der Cloud-Computing-Dienst „Amazon Web Services“ und das Werbegeschäft mit Drittanbietern enorm entwickelt. Trotz dieser Transformation in Richtung eines Technologieunternehmens im Stil von Google oder Facebook bleibt das Handelsgeschäft, zumindest in naher Zukunft, die fundamentale Grundlage für die verschiedenen Unternehmensbereiche und somit das Rückgrat des amerikanischen Online-Riesen. Aufgrund der großen Auswahl an vielen Möglichkeiten ist es für viele Händler nicht mehr einfach, die Kosten im Blick zu haben oder zu verstehen, wie sich diese zusammensetzen.

Was für den einen vorteilhaft ist, kann für den anderen nachteilig sein. Die von Amazon erhobenen Gebühren setzen sich grundsätzlich aus festen Beträgen und variablen Kosten pro verkaufter Einheit zusammen. Je nach gewähltem Kontomodell fällt entweder eine monatliche Gebühr oder eine fixe Gebühr pro verkauftem Artikel an.

Darüber hinaus gibt es prozentuale Verkaufsgebühren, die sich je nach Produktkategorie unterscheiden und im deutschen Markt aktuell zwischen 7 und 15 Prozent liegen. Eine Ausnahme bildet der Verkauf von Zubehör für eigene Geräte wie den Sprachassistenten „Alexa“, wo die Verkaufsprovision stolze 45 Prozent beträgt. Seit Mitte 2019 gilt auch eine Mindestgebühr von 0,30 EUR für die meisten Kategorien.

Zusätzlich könnten weitere Kosten entstehen, insbesondere beim Verkauf von Medienprodukten oder der Nutzung von Logistik- und Fulfillment-Diensten wie Amazon FBA (Versand durch Amazon). Diese müssen jedoch nicht zwangsläufig zusätzliche Ausgaben bedeuten; sie können das eigene Geschäft eher optimieren und profitabler gestalten, wie wir in unserem speziellen Artikel „Erfolg mit FBA“ erläutern.

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg auf der Plattform ist die Optimierung der Amazon Produktbeschreibung, um den Amazon Algorithmus effektiv anzusprechen. Wer einen Amazon-Seller-Account erstellen möchte, sollte sich auch mit den besten Praktiken zur Erstellung von ansprechenden Produktbeschreibungen vertraut machen. Die richtige Strategie beim Produkte bei Amazon hochladen kann den Unterschied in der Sichtbarkeit und Verkaufsrate ausmachen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Amazons Gebührenstruktur grundsätzlich überschaubar ist, doch für Anfänger sowie in Verbindung mit verschiedenen Produkttypen und Fulfillment-Programmen schnell unübersichtlich werden kann. Hilfreiche Werkzeuge wie der Amazon Gebührenrechner, sowie eine gründliche Vorbereitung können hier auf jeden Fall Abhilfe schaffen.

Zusätzliche Gebühren für bestimmte Produktgruppen

Wenn du Produkte auf Amazon verkaufen möchtest, solltest du dich immer mit den Kosten auseinandersetzen. Amazon erhebt sowohl variable als auch fixe Kosten. Grundvoraussetzung ist ein Verkäuferkonto.

Beim Verkauf auf Amazon hast du die Wahl zwischen zwei verschiedenen Kontotypen. Du kannst entweder ein Basis-Konto einrichten oder dich für ein professionelles Seller-Konto entscheiden. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Varianten liegt in der Gebührenstruktur. Als Verkäufer mit einem Basiskonto zahlst du für jeden verkauften Artikel eine Gebühr von 0,99 Euro. Im Gegensatz dazu erhebt das professionelle Seller-Konto eine monatliche Grundgebühr von 39 Euro, bietet dir dafür jedoch die Freiheit, beliebig viele Artikel zu verkaufen.

  • Fixe Kosten im Monat: 0 Euro
  • Gebühr für jeden Verkauf: 0,99 Euro
  • Mindestverkaufsgebühr pro Artikel: 0,30 Euro


Verkaufstarif Professionell

    • Fixe Kosten im Monat: 39 Euro
    • Gebühr für jeden Verkauf: 0,00 Euro
    • Mindestverkaufsgebühr pro Artikel: 0,30 Eure

Wenn du also mindestens 40 Verkäufe pro Monat tätigst – zum Beispiel, wenn du 40 Mal dieselbe Lotion verkaufst – kann sich ein Upgrade auf das professionelle Konto bereits lohnen. Außerdem eröffnet dir das professionelle Konto erweiterte Marketingmöglichkeiten, die dir helfen, deine Produkte effektiver zu bewerben und zu verkaufen.

Allgemein gilt: Wer auf Amazon ernsthaft und professionell handeln möchte, sollte sich für einen Profi-Zugang entscheiden. Das Basiskonto eignet sich hauptsächlich für private Verkäufer, die nur gelegentlich Artikel anbieten möchten.

Die Vermittlungsgebühr bei Amazon

Zusätzlich zur Grundgebühr wird eine Provision für jeden verkauften Artikel fällig. Diese beträgt in der Regel mindestens 30 Cent oder einen festgelegten Prozentsatz, je nachdem, welcher Wert höher ist. Die prozentuale Gebühr variiert je nach Kategorie, und auf der Amazon-Plattform kannst du jederzeit die spezifischen Gebühren für jede Produktkategorie einsehen. In den meisten Fällen liegen die Provisionen zwischen 7% und 15%, es gibt jedoch auch einige Ausnahmen.

Kategorien Prozentuale Verkaufsgebühr Mindestverkaufsgebühren pro Artikel
Beauty
  • 8 % für Produkte mit einem Gesamtverkaufspreis von bis zu 10,00 €
  • 15 % für Produkte mit einem Gesamtverkaufspreis von über 10,00 €
0,30 €
Bier, Wein und Spirituosen 10 % nicht zutreffend
Bücher, Musik, Videos und DVDs 15 % nicht zutreffend
Auto & Motorrad
  • 7 % für elektronische Geräte für Autos- und Motorräder
  • 12 % für elektronisches Zubehör für Autos & Motorräder
  • 15 % für die übrigen Auto- und Motorradprodukte
0,30 €

 

 

 

Bekleidung, Schuhe und Taschen Für ausgewählte Produkte mit Versand durch Amazon und Prime durch Verkäufer:

  • 15 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis zu 45,00 €
  • 7 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises über 45,00 €

Für alle anderen ausgewählten Produkte:

  • 15 % Pauschalgebühr
0,30 €
Elektronik 7 % 0,30 €
Baumarkt 12 % 0,30 €
Möbel
  • 15 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis 200,00 €
  • 10 % für jeden Anteil des Verkaufspreises über 200,00 € (ausgenommen Matratzen, für die 15 % auf den gesamten Verkaufspreis berechnet werden)
0,30 €
Lebensmittel & Feinkost
  • 8 % für Produkte mit einem Gesamtverkaufspreis von bis zu 10,00 €
  • 15 % für Produkte mit einem Gesamtverkaufspreis von über 10,00 €
nicht zutreffend
Drogerie & Körperpflege
  • 8 % für Produkte mit einem Gesamtverkaufspreis von bis zu 10,00 €
  • 15 % für Produkte mit einem Gesamtverkaufspreis von über 10,00 €
0,30 €
Schmuck
  • 20 % für den Anteil des Gesamtverkaufspreises bis zu 250,00 €
  • 5 % für jeden Anteil des Gesamtverkaufspreises über 250,00 €
0,30 €
Sport & Freizeit 15 % 0,30 €

Eine exakte Auflistung für alle Kategorien findest du bei Amazon selbst.

Gebührenübersicht nutzen

Für einen schnellen Überblick über die Vermarktungsprovisionen empfiehlt sich der Amazon Gebührenrechner. Dieser berücksichtigt sowohl die Versandkosten als auch die Verkaufsgebühren für dein professionelles Konto.

Hohe Gebühren für bestimmte Artikelgruppen

Besonders teuer wird es bei Zubehör für Amazon-Geräte, wofür das Unternehmen eine beeindruckende Vermittlungsgebühr von 45 Prozent erhebt. Damit macht Amazon diese Nische für Wettbewerber ihrer eigenen Produkte unattraktiv.

Medienprodukte

Für Produkte wie Bücher, Musik, DVDs und Software wird eine zusätzliche Abschlussgebühr erhoben, die ebenfalls pro verkauftem Artikel anfällt.

Gebührenerhöhung bei hohem Volumen

Falls du große Mengen über Amazon verkaufen möchtest, kannst du mit zusätzlichen Kosten rechnen. Amazon erhebt eine monatliche Gebühr, wenn du mehrere hundert Stock Keeping Units (SKU) verwaltest. Wenn deine Zahl in die Millionen steigt, können diese Zusatzkosten mehrere hundert Euro betragen.

Handmade-Verkäufer

Für Verkäufer von Handmade-Produkten hat Amazon bis Ende 2021 die prozentuale Verkaufsgebühr auf 12% gesenkt, anstatt der üblichen 15%.

Bedeutung der richtigen Kategorisierung

Die Gebühren variieren je nach Produktkategorie. Daher ist es wichtig, dein Produkt in der passendsten Kategorie zu listen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Gebühren, sondern beeinflusst auch die Sichtbarkeit für potenzielle Käufer. Manchmal können Artikel in einer Grauzone liegen, daher solltest du die Gebührenübersicht konsultieren und die Kategorie mit den niedrigeren Gebühren auswählen. Es kann mühsam sein, die Kategorie später zu ändern, da ein Antrag bei Amazon erforderlich ist und es Zeit in Anspruch nimmt, erhaltene Gebühren zurückzufordern.

Strategien zur Reduzierung der Amazon Verkaufskosten

FBA-Gebühren

Mit dem Fulfillment by Amazon (FBA) Programm kümmert sich Amazon um Lagerung, Versand und Retouren-Management. Zwar musst du für diesen Service Gebühren zahlen – sowohl eine Versandgebühr pro Artikel als auch eine monatliche Lagergebühr pro Kubikmeter – aber für viele Verkäufer ist diese Lösung aufgrund strenger Lieferfristen unentbehrlich. Ein FBA-Rechner kann dir helfen, die voraussichtlichen Kosten abzuschätzen.

Saisonale Preisanstiege

In den Wintermonaten, speziell im Vorfeld des Weihnachtsgeschäfts, erhöht Amazon die Lagergebühren, weil mehr Händler ihren Bestand aufstocken wollen. Ab September ist der Lagerplatz besonders gefragt und somit auch teurer.

Kosten für unverkäufliche Produkte

Produkte, die sich nicht gut verkaufen, können Langzeitlagergebühren verursachen, die zusätzlich zur monatlichen Lagergebühr anfallen. Du kannst diesen Gebühren vorbeugen, indem du zunächst kleinere Mengen lagerst und die Verkaufszahlen überwachst. Sollte dies bereits zu spät sein, kannst du eine Remission deiner Waren in Betracht ziehen, um Platz für besser verkäufliche Artikel zu schaffen.

Erstattungsgebühren

Wenn ein Kunde ein Produkt zurückschickt, erhältst du die Vermittlungsgebühr zwar zurück, aber dafür wird eine Verwaltungsgebühr fällig. Diese Gebühr beträgt 20 Prozent der ursprünglichen Vermittlungsgebühr und ist auf maximal 5 Euro begrenzt.

Umsatzsteuer auf Gebühren

Alle Gebühren, die du an Amazon zahlst, sind eine Vergütung für deren Dienstleistungen und unterliegen der Umsatzsteuer. Diese orientiert sich an dem Steuersatz deines Wohnsitzlandes, in Deutschland beträgt sie 19 Prozent. Dies gilt auch für die monatliche Grundgebühr von 39 Euro für Professional-Konten. Als umsatzsteuerpflichtiger Verkäufer hast du die Möglichkeit, die Vorsteuer vom Finanzamt zurückzuholen.

Opportunitätskosten beachten

Bei der Abwägung, welche Services du in Anspruch nimmst und welche du möglicherweise links liegen lässt, solltest du auch die Opportunitätskosten in Betracht ziehen. Diese machen die „Kosten für versäumte Einnahmen“ aus. Zum Beispiel, wenn du aufgrund von Stress einen Marktbesuch auslässt, entgehen dir potenzielle Einnahmen, die du vielleicht fest eingeplant hast. Im Zusammenhang mit Amazon entstehen ähnliche Kosten, wenn du FBA nicht nutzt. Während du zwar die FBA-Gebühren sparst, könnte dir deshalb ein Teil deiner Kunden entgehen, die sich lieber für Produkte entscheiden, die verlässlich über Amazon versendet werden. Daher gilt es abzuwägen, wie wichtig der Vertrauensvorschuss, den FBA bietet, in deinem Marktsegment ist und wie viele Wettbewerber dir in dieser Hinsicht bereits überlegen sind.

Strategien zur Reduzierung der Amazon Verkaufskosten

Im Folgenden möchten wir dir einige Strategien zur Reduzierung der Amazon Verkaufskosten vorstellen:

Präzise Produktkategorisierung

Die Auswahl der richtigen Produktkategorie kann die anfallenden Gebühren stark beeinflussen. Achte darauf, dein Produkt in die genau passende Kategorie einzustufen, um mögliche Gebühren zu minimieren. Nutze die Gebührenübersicht von Amazon, um die kostengünstigsten Kategorien zu identifizieren.

Amazon Listings optimieren

Du kannst ein ansprechendes und informatives Amazon Listing optimieren. Das kann die Verkaufszahlen erhöhen, was wiederum die Verteilung der Gebühren auf eine größere Anzahl von Verkäufen ermöglicht. Achte darauf, sowohl die Amazon Backend Keywords effizient zu nutzen, als auch qualitativ hochwertige Bilder und präzise Beschreibungen anzubieten, um potenzielle Käufer besser anzusprechen und die Konversionsrate zu steigern.

FBA-Strategien nutzen

Obwohl die Fulfillment by Amazon (FBA) Gebühren zunächst hoch erscheinen können, kann der Service langfristig Kosten sparen, da er Lagerung, Versand und Retourenmanagement optimiert. Nutze die Möglichkeit, unerwünschte oder schlecht verkäufliche Produkte rechtzeitig zurückzusenden, um Langzeitlagergebühren zu vermeiden.

Verwendung von Werbeaktionen und Rabatten

Amazon bietet verschiedene Werbemöglichkeiten wie Rabattaktionen, Coupons und Sponsored Products an. Auch die Nutzung von Amazon DSP (Demand-Side Platform) zur Anzeige relevanter Werbung kann dir helfen, die Sichtbarkeit deiner Produkte zu erhöhen und die Verkaufszahlen zu steigern. Eine erhöhte Nachfrage kann die Einheitenkosten senken und die Gesamtkosten pro Verkauf reduzieren.

Monitoring von Lagerbeständen

Ein effizientes Bestandsmanagement verhindert Überbestände, die zu zusätzlichen Lagergebühren führen können. Überwache regelmäßig deine Verkaufszahlen und passe deine Bestellungen entsprechend an, um einen optimalen Lagerbestand zu erzielen.

Transportkosten optimieren

Wenn du die Versandoptionen selbst verwaltest, vergleiche die Versandkosten und wähle einen zuverlässigen, aber kostengünstigen Anbieter. Achte darauf, die Gebührenstruktur von Amazon für Versandkosten zu verstehen, insbesondere wenn du FBA nutzen möchtest. Prime durch Verkäufer ist ein weiterer wichtiger Hinweis und kann für dich sehr interessant sein.

Konditionen der Lieferanten verhandeln

Wenn du in großen Mengen einkaufst, versuche, bessere Konditionen mit deinen Lieferanten auszuhandeln. Günstigere Einkaufspreise können erheblich zur Reduzierung der Gesamtkosten beitragen.

Rücksendungen vermeiden

Arbeite an der Qualität deiner Produkte und an klaren Produktbeschreibungen, um Fehlkäufe zu minimieren. Je weniger Rücksendungen, desto geringer sind die damit verbundenen Kosten und Verwaltungsgebühren.

Bewertungen und Feedback aktiv einholen

Fördere positive Käuferrückmeldungen und Bewertungen, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Sichtbarkeit deiner Produkte zu erhöhen. Höhere Bewertungen können die Konversionsraten verbessern und die Kosten pro Verkauf senken.

Amazon Climate Pledge Friendly beantragen

Berücksichtige die Möglichkeit, für dein Produkt als Amazon Climate Pledge Friendly zu beantragen und diese dementsprechend zu kennzeichnen. Dies kann die Attraktivität für umweltbewusste Kunden erhöhen und zu einem Anstieg der Verkaufszahlen führen, wodurch sich die Kosten pro Artikel reduzieren.

Einen Amazon Store erstellen

Erwäge, einen Amazon Store zu erstellen, um deine Marke und deine Produkte besser zu präsentieren. Ein ansprechender Store kann die Kundenbindung erhöhen und dazu führen, dass mehr Käufer wiederholt bei dir einkaufen, was deine Gesamtkosten senkt.

Regelmäßige Analyse der Verkaufsdaten

Nutze die von Amazon zur Verfügung gestellten Analysetools, um deine Verkaufsperformance regelmäßig zu überwachen. Veränderungen in den Verkaufszahlen, Gebühren und Kostenstrukturen solltest du genau im Auge behalten, um deine Strategien bei Bedarf anzupassen.

Durch die Implementierung dieser Strategien kannst du deine Verkaufskosten auf Amazon erheblich reduzieren und die Rentabilität deines Unternehmens steigern. Eine proaktive Herangehensweise und ständige Anpassung sind der Schlüssel zum Erfolg auf dieser Plattform.

Fazit zu den Amazon Verkaufsgebühren

Die Verkaufsgebühren auf Amazon sind ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells der Plattform und können einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität von Verkäufern haben. Während die Gebührenstruktur auf den ersten Blick kompliziert erscheinen mag, lohnt es sich, die verschiedenen Gebührenarten und deren Einfluss auf die Gesamtwirtschaftlichkeit genau zu analysieren. 

Die strategische Auswahl zwischen einem Basis- und einem professionellen Konto, die präzise Kategorisierung von Produkten sowie die Optimierung der Amazon Listings sind entscheidende Faktoren, um die Kosten zu reduzieren. Darüber hinaus können Programme wie Fulfillment by Amazon (FBA), trotz ihrer Gebühren, langfristig Vorteile bieten, indem sie den Verkauf effizienter gestalten und den Verwaltungsaufwand minimieren.

Es ist wichtig, alle Aspekte der Verkaufsgebühren im Voraus zu berücksichtigen und eine klare Strategie zu entwickeln. So können Verkäufer nicht nur ihre Kosten besser kontrollieren, sondern auch die Chancen auf einen erhöhten Umsatz und langfristigen Erfolg auf der Plattform maximieren. Mit einer proaktiven Herangehensweise und einem Verständnis für die Funktionsweise der Amazon Gebührenstruktur wird es Verkäufern möglich, den Herausforderungen erfolgreich zu begegnen und ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Tobias Dziuba

Mein Name ist Tobias und ich bin Gründer & Geschäftsführer der Amazon Agentur Adsmasters GmbH mit Sitz in Düsseldorf.

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